Unser Kandidat für den Bundestag: Hannes Gräbner
Am Sonntag, den 24. September ist Bundestagswahl.
Gehen Sie zur Wahl und geben Sie Ihre Stimme der SPD.
Wer mehr über Hannes Gräbner, unseren Kandidaten im Wahlbezirk, erfahren will, kann dies auf hannes-graebner.de oder bei Facebook.
Hier ein Auszug aus der Webseite von Hannes:
Hannes Gräbner - Warum ich kandidiere:
Die soziale Ungleichheit wächst weiter – da kann ich nicht länger zuschauen!
- Wir erleben gerade grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt – und drohen, uns gleichzeitig von der sozialen Marktwirtschaft zu verabschieden. Die soziale Ungleichheit wächst weiter. Dagegen will ich als Bundestagsabgeordneter kämpfen. Soziale Gerechtigkeit zu schaffen ist meine wichtigste Motivation.
Als Betriebsratsvorsitzender ist für mich die Wahrnehmung von Arbeitnehmerinteressen besonders wichtig.
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Befristete Arbeitsverträge dürfen nicht immer mehr zum Regelfall werden. Eine Lebens- und Zukunftsplanung wird sonst gerade für junge Leute immer schwerer.
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Fast eine Million Menschen waren im vergangenen Jahr als Leiharbeiter beschäftigt – so viele wie noch nie! Es ist richtig, die Leiharbeit wieder auf das Abarbeiten von Auftragsspitzen und Urlaubszeiten zurückzuführen.
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Es muss uns darum gehen, möglichste viele prekäre Minijobs und fragwürdige Werkverträge wieder in reguläre Beschäftigungsverhältnisse zu verwandeln
Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung der Arbeitswelt immer weiter fort
- Bestimmte Berufsgruppen werden in Zukunft durch einen Computer oder durch Algorythmen ersetzt werden. Durch die Digitalisierung werden weltweit 7,1 Millionen Arbeitsplätze vernichtet werden, aber nur 2,1 Mio neue entstehen. Diesen Prozeß der Veränderung der Arbeitswelt muss die Politik gestalten.
Die Schere zwischen arm und reich geht weiter auseinander
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Besonders krass: In keinem anderen Land gelingt es so wenigen Niedrigverdienern, in höhere Einkommensklassen aufzusteigen. Das will ich ändern.
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Kinder aus Elternhäusern mit niedrigeren Einkommen haben es viel schwerer, einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen. Das zementiert Ungleichheit – und wirkt sich auch negativ auf den allgemeinen Wohlstand aus.
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Wenn alle sozialen Schichten dieselbe Chance auf wachsenden Wohlstand haben sollen, müssen Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder aus diesen Familien verbessert werden. Dafür will ich mich einsetzen.
Auch bei den Steuern muss wieder mehr Gerechtigkeit herrschen
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Keine Steuerschlupfloch mehr für Großkonzerne. Ein Herr Söder mag das gut finden, wenn Apple trickst und keinen Cent Steuern zahlt. Ich sage: Die Arbeitnehmer dürfen nicht alleine die Zeche zahlen!
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Ich setze mich ein für mehr Steuerprüfer für mehr Steuergerechtigkeit und ich will gezielt gerade die unteren Einkommensgruppen steuerlich entlasten – z.B. durch deutlich höhere Freibeträge.
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Und ich will die Vermögenssteuer wieder einführen. Auch die großen Vermögen – und um die geht es, nicht um Omas Sparstrumpf – müssen wieder herangezogen werden, um das Gemeinwohl mit zu finanzieren.
Durch die SPD wird der soziale Wohnungsbau wird wieder besonders gefördert und in den kommenden zwei Jahren mit drei Milliarden Euro vom Bund unterstützt.
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Ich will aber auch dafür sorgen, dass der Bund Ländern und Kommunen mit gutem Beispiel vorangehen und Grundstücke nicht an diejenigen verkaufen, die am meisten bieten, sondern an die, die das beste Konzept für günstige Wohnungen haben.
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Ich will Wohnungsbaugenossenschaften besonders fördern, weil sie entziehen Wohnungen dauerhaft dem Markt und sorgen dafür, dass Wohnungen kein Spekulations-Objekt werden.
Wenn man heute auf die Entwicklungen innerhalb der EU schaut, dann findet man einen ganzen Kontinent im Umbruch, aber nicht zum Positiven.
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Ich bin ein Kind der Friedensbewegung und ein entschiedener Kernkraftgegner. Der Protest der Anfangsjahre prägt mich heute noch. Noch vor wenigen Jahren hätte niemand für möglich gehalten, dass in Europa wieder Krieg geführt wird. Es ist daher höchste Zeit für eine neue Friedenspolitik!
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Nach Jahren des Zusammenwachsens, der Völkerverständigung und des Friedens sehen wir, dass in einem freien Europa plötzlich wieder Grenzkontrollen stattfinden und die Schlagbäume herunter gehen. Wir sehen Staaten, die sich nach dem Ende des Kalten Krieges endlich angenähert haben, und in altes Blockdenken zurückfallen.
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Staaten, wie Polen und Ungarn, haben sich weit von gemeinsamen europäischen Grundwerten entfernt. Andere haben beschlossen, die Gemeinschaft zu verlassen, wie Großbritannien. In England wird eine Mauer gebaut, um Flüchtlinge abzuwehren, in Ungarn und in anderen Staaten auf dem Balkan werden Zäune hochgezogen
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Ein tiefer Graben klafft zwischen Russland und dem Westen. Alte Feindbilder werden wieder ausgegraben. Daher brauchen wir neue Ansätze für mehr Sicherheit in Europa. Die Natur der Konflikte hat sich verändert, aber der Grundsatz bleibt richtig: Sicherheit in Europa kann man nur miteinander organisieren. Das heißt: mit Russland.
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Ich bin für mehr Transparenz und Dialog statt Säbelrasseln an der Ostgrenze der EU. Ich will einen Neustart der Rüstungskontrolle - sonst droht ein neues, gefährliches Wettrüsten!
Ich will staatliche Strukturen wieder stärken, denn es wurde dort in den vergangenen 20, 25 Jahren massiv abgebaut.
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Über eine Million Menschen sind aus dem öffentlichen Dienst verschwunden, das rächt sich natürlich. Bei der Justiz, bei den Sozialbehörden, in den Schulen und überall.
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Der Staat ist stark, was die Fähigkeiten seiner Beschäftigten angeht, aber was die Strukturen angeht, sind wir im schwachen, im schlanken, fast im schwindsüchtigen Staat angekommen und das muss sich jetzt wieder ändern.
Und last but not least: Ich bin 49 Jahre alt – im besten Mannesalter also für eine Bundestagskandidatur. Bitte unterstützen Sie mich bei diesem Vorhaben!
(Quelle: https://hannes-graebner.de/person/hannes-graebner-warum-ich-kandidiere/)